Die Erftal-Grundschule bei der Feuerwehr
Vor einigen Tagen konnten wir in unserem Feuerwehrhaus die Schülerinnen und Schüler der 3 Klassen der Erftal-Grundschule begrüßen. Die 35 Kid´s wurden begleitet von ihren beiden Lehrkräften Frau Blaschke und Frau Lutz. Die hatten ihre Schüler vorab bereits im Unterricht über das Thema Feuerwehr unterrichtet, der Besuch im FW-Haus bildete den Abschluss des Themas.
Kommandant Udo Neuberger und Gruppenführer Christopher Schirmer begrüßten die Schüler und führten sie zuerst in den Lehrsaal, hier wurden die erlernten Dinge wie das Absetzten eines Notrufes, richtiges Verhalten beim Erkennen eines Brandes usw. durchgesprochen. Christopher Schirmer zeigte die verschiedene Einsatzkleidung eines Feuerwehrmannes.
Im Anschluss ging es in die Fahrzeughalle, hier galt den Fahrzeugen das größe Interesse. „Da sind ganz schön viele Sachen drin“ hörte man eine Schülerin sagen. Spannend war es auch wie schnell sich Christopher mit einem Atemschutzgerät ausrüsten konnte, wie viel Wasser in den Tank des TLF passt und wie stark die hydraulische Schere ist.
Als nächstes erklärte Kommandant Udo Neuberger den Schülern wie man einen Feuerlöscher bedient. Mit einem Übungsfeuerlöscher durft jeder einmal selbst löschen. Zum Glück kam nur Wasser aus dem Löscher den bei einigen ging der Löschversuch in die Höhe anstatt auf das Ziel.
Zu guter Letzt ging es noch einmal in den Lehrsaal, jetzt konnten die Schülerinnen und Schüler ihre vorbereiteten Fragen loswerden. Was war der größe Brand? Wie oft rückt ihr im Jahr aus? Wie weit kann ein Schlauch spritzen? Ab welchen Alter kann man in die Feuerwehr? Wie schwer ist die Ausrüstung?…… Viel wollten die Schüler von Udo und Christopher wissen, auf alle Fragen hatten die beiden eine passende Antwort.
Mit einer Urkunde, einem kleinen Geschenk und hoffentlich viel neuem Wissen zum Thema Feuerwehr ging es nach etwa 2 1/2 Stunden wieder zurück zur Schule. Vielleicht konnten wir bei einigen etwas Interesse für das „Hobby Feuerwehr “ wecken und man sieht das ein oder andere Gesicht in den nächsten Jahren bei einer Jugendfeuerwehr.
Januar 2017 Udo Neuberger