THL Leistungsprüfung
Nur lachende Gesichter gab es bei der Eichenbühler Feuerwehr nach Abschluss der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“. Zehn Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau hatten unter Anleitung von Hans-Peter Weimer (Neunkirchen-Umpfenbach) zuvor an drei Abenden das angenommene Szenario intensiv geübt und dafür auch Theorie gebüffelt. Das Ergebnis sprach für sich: In zwei Gruppen hatten alle Kandidaten in der vorgegebenen Zeit ihre Aufgaben mit 0 Fehlern erfüllt.
Die Übungsaufgabe: Ein Verkehrsunfall bei Nacht, der Fahrer ist im Fahrzeug eingeklemmt, Polizei und Rettungsdienst sind unterwegs. Maximal 300 Sekunden hatten die Kandidaten dann Zeit eine Vielzahl von Aufgaben und Tätigkeiten durchzuführen. Vom Absichern der Unfallstelle und des Fahrzeugs, Betreuen der verunfallten Person über Ausleuchten der Unfallstelle, Brandsicherung bis hin zur Arbeitsbereitschaft für hydraulischen Spreizer und Rettungsschere herstellen. Zudem mussten die Prüflinge noch ihr Wissen über Ausrüstung, Geräte, Sicherheitsbestimmungen und Gefahrenquellen beweisen. Selbst die Schutzleiterprüfung des Maschinisten an den elektrischen Geräten gehört dazu.
Kreisbrandmeister Jürgen Schell (Neunkirchen) war von der Gesamtleistung sehr angetan. „Ihr könnt auf eure Leistung stolz sein. Ihr habt ruhig und sicher gearbeitet“, lobte er.
„Ihr seid eine gute Truppe und beherrscht euer Handwerk“, lobte auch Ausbilder Weimer.
Die Stufe Bronze erreichten Oliver Breitenbach und Sandro Reinhart. Für Silber qualifizierte sich Lukas Schmedding. Über die erste „Gold“-Stufe freute sich Christopher Schirmer. Christina Schmitt, Nils Abb, Florian Schmitt und Simon Winkler können zukünftig die Stufe 4, „Gold-Blau“ an der Uniform tragen. Für die höchste Stufe, „Gold-Rot“ hatten sich Philip Miltenberger, Marcel Reinhart und Stefan Winkler kräftig angestrengt. acks
Foto: Siegmar Ackermann